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Frauen: Sisterhood – Verbinden statt Konkurrieren

Frauen: Sisterhood – Verbinden statt Konkurrieren

Ein Seelenreading einer Klientin hat mich inspiriert daran zu erinnern, dass Frauen wieder mehr miteinander kooperieren dürfen, statt sich ständig zu konkurrieren. Denn eine Ihrer Lebensaufgaben ist es „Frauen zu verbinden oder wieder miteinander zu verbinden“.

Aktuell fällt mir in meiner Wahrnehmung auf, dass Frauen eher „stutenbissig“ miteinander umgehen. Sich als Konkurrenz sehen, sich vergleichen…“wer ist schöner, dünner, besser, klüger, weiter“. Es ist kein Miteinander.
Wenn eine Frau Erfolg hat, dann freuen sich viele nicht für sie, sondern reden es klein oder lästern sogar.
Hier einige Beispiele, welche meist so abliefen, dass es eher ein „Gegeneinander“ ist…was zeigt, dass wir aktuell noch (Die Erde ist im Wandel;-) in einer „Ellebogen-Gesellschaft“ leben. Frauen sehen sich als Konkurrenz und haben oft nichts gutes füreinander übrig.
♥ Mir erzählte eine Frau von ihrem „Freundeskreis“. Während der Erzählung hätte man eher denken können, sie spricht über „Feindinnen“. Es wurde sich über Verhaltensweisen beschwert usw.. Mit ihnen selbst gesprochen hat sie nicht.
♥ Ich hatte eine zeitlang mit Haarausfall zu kämpfen. Ich suchte einen Friseur, der professionelle Haarverdichtung/Zweithaar anbietet. Der Kommentar der Friseurin: „Dein Haar ist ja extrem fein und dünn“
♥ Eine Frau, welche nach dem Stillen unglücklich mit ihrer Oberweite ist und von der Freundin noch auf destruktive Art bestätigt wird „Oh Gott na eben“.
♥ Man wird von Frauen angestarrt, oft mit bösen Blick, weil sie sich selbst minderwertig fühlen und dann etwas Negatives im anderen suchen, um sich besser zu fühlen. (hier sind meine Hellsinne eine Schattenseite, da ich genau weiß was gedacht und gefühlt wird.)
…und ihr habt sicherlich eure Erfahrungen damit gemacht….

Was ich mir persönlich wünsche und das heißt nicht, dass mein EGO nicht auch manchmal ein „Arsch“:) ist…dass wir uns über unsere destruktiven Gedanken, über uns selbst und über andere bewusst werden. Dass wir bewusst das Positive wählen. Ich weiß, dass Ego liebt das Drama und Jammern…
Mir ist es wichtig in einem Umfeld zu leben, in welchem man sich unterstützt, füreinander da ist, Ressorcen teilt und wo gegenseitige Toleranz, Wertschätzung und Respekt die Grundlage ist.
Natürlich darf man auch mal Diskutieren und sich seine Meinung zu sagen. Da wir in einer Zeit leben, wo vieles tot geschwiegen oder eben hinter dem Rücken geklärt wird, ist es geradezu erwünscht offen zu sagen, wenn einem etwas mal nicht zusagt. Aber dann miteinander, offen, liebevoll, diplomatisch und nicht übereinander und mit Hetze.
Es geht um eine tiefe Verbindung zueinander und das gegenseitige erkennen der Individualität eines Jeden. Frau und Mann, denn jeder Mensch ist ein Unikat.

Warum sind Frauen überhaupt so zueinander?
(Natürlich sind nicht immer Alle gemeint)
Man könnte einen extra Beitrag über die Ursache schreiben…doch hier kurz:
Meiner Meinung nach liegt dies am fehlenden Selbstwert und fehlender Wertschätzung (oft liegt der Ursprung in der Kindheit oder es liegt ein Ahnenthema vor) und dies ist ein Kollektivproblem. Umso mehr ich mit Menschen in Kontakt komme und mit ihnen arbeite, umso mehr bemerkte ich, dass im Prinzip jeder einen Mangel an Selbstwert aufweist. Jeder in verschieden Mustern und Facetten. Sicherlich gibt es auch Menschen ohne diesen Mangel, aber ich würde meinen, dies ist eher die Ausnahme.
Wir Frauen, jede einzelne kann und darf dazu beitragen, dass wir unsere Einzigartigkeit wieder entdecken, eine Einheit werden und uns mit diesem Thema „Sisterhood und Urweiblichkeit“ beschäftigen.

Wenn dir dieses Thema auch wichtig ist und in Resonanz mit dir geht, dann ist das ein Zeichen dafür, dass es auch ein Teil deiner Berufung sein könnte, dass du „verbinden“ darfst.
Love, Love, Love
Anne
AnnePr

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