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Kita Kollaps?

In diesem Beitrag geht es mir wieder einmal um das Bewusstsein. Dieser Beitrag beruht auf realistischen Erfahrungen von Erziehern.
Kita Kollaps.
Aktuell kann man viele Beiträge darüber lesen, dass pädagogische Einrichtungen am Limit arbeiten. Dies gilt 100 Prozent auch in weiteren Arbeitsbereichen wie Pflege, Medizin usw.
Verkürzte Öffnungszeiten, kein Personal, hohe Fluktuation, überlastete ErzieherInnen. dauerhaft kranke ErzieherInnen.
Aus meiner Wahrnehmung ist das System Kita enorm veraltet.
Aus meiner Sicht muss eine Reform her. Dies beginnt schon bei der Ausbildung–> eine duale Ausbildung wäre viel sinnvoller als eine reine schulische Ausbildung mit ein paar Monaten Praktikum.
Das System wird zusammenfallen. So nehme ich es aktuell wahr.

Ich habe vor einiger Zeit meinen Job als Pädagogin an den „Nagel“ gehangen. Zum einem, weil das Leben mir eine Chance bot, welche ich nutzte (meine musikalische und mediale Berufung rief) und zum anderen, weil diese Zustände UND Bedingungen nicht mehr zu mir passten.
Meine Seele hat mir deutlich die Zeichen über meinen Körper gesendet: Burn-Out Anzeichen sowie depressive Phasen und Aggressionen kamen ans Licht. Auch das Gefühl nicht mehr richtig am Platz zu sein.
Veränderung musste eintreten, ansonsten spricht eben der eigene Körper und zwingt einen irgendwann zur Veränderung.

Weiter zum Thema:
Ich habe ehemalige Kollegen und Freunde gebeten zusammenzutragen, wie sie ihren Beruf als Erzieher empfinden. Ich verwende dies anonym aber öffentlich mit deren Zustimmung. –> Diese Beispiele sind aus verschiedenen Einrichtungen wie Krippe, Kindergarten und Hort (Öffentliche Träger und Freie Träger).

Hier einige Beispiele:

  • „Ich arbeite in einer Krippe allein mit 16 Kindern! Diese ständige Überbelastung und keiner nimmt es ernst, zumindest solange nicht bis etwas passiert oder Erzieher gegen Kinder gewalttätig werden, weil sie sich nicht mehr anders zu helfen wissen.“
  • „Doof ist: nicht genügend Zeit, zu viele Kinder für einen Pädagogen, zu wenig Personal überhaupt. Unfair ist: zu wenig Anerkennung für den tollen Job, zu hohe Erwartungen für zu wenig Rahmenbedingungen. Anstrengend ist: 10 Sachen gleichzeitig machen zu müssen, dass Absprachen mit andere Institutionen nicht immer klappen, manche Eltern mit ihren vielen Extrawünschen. Fehlt: PERSONAL, bessere Rahmenbedingungen und kontinuierliche Weiterbildungen….“
  • „Wie oft höre ich von Leuten, dass pädagogische Fachkräfte doch genug verdienen. Wir würden oft streiken und das wäre unverschämt. Ganz ehrlich hat sich finanziell über die Jahre soviel getan? Geschweige das sich irgendetwas bei den Bedingungen geändert hat, z.B. wie der Personalschlüssel pro Kind? Nicht wirklich.“
  • „Wir Erzieher verdienen doch schon genug? Nein für diese enorme Verantwortung verdient ein Pädagoge nicht genug. Punkt.“
  • „Mir fehlt oft die Wertschätzung der Eltern. Sie sehen häufig Momentaufnahmen unserer Arbeit und urteilen dann darüber. Tauschen will aber auch keiner mit uns. Es gibt auch liebe Eltern, aber ich empfinde den überwiegenden Anteil undankbar oder sehr fordernd.“
  • „Mich stören diese Klischees der Menschen, dass Erzieher nur Kaffee trinken und schwatzen. Ja, dass kommt mal vor, aber das ist 1. eine Momentaufnahme und 2. wer trinkt keinen Kaffee am Arbeitsplatz und wechselt Worte miteinander?
    Was man auch von außen nicht sieht ist, dass man sich auch sehr oft pädagogisch austauscht und nicht etwa über den neuesten Life Hack.“
  • „Wenn ich wüsste was, würde ich sofort etwas anderes machen.“
  • „An 1. Stelle steht der Personalmangel! Trotz dieser Situation wird darauf gedrängt, Krippen und Kitas weiter zu öffnen. (Offene Arbeit). Pädagogische Arbeit kann nicht mehr stattfinden, weil es sich nur noch darum dreht, im Alltag das Schlimmste zu verhindern. Die Pädagogen laufen auf Grund dessen am Limit und bleiben vermehrt wegen Burnout zu Hause. Dieses Fernbleiben wird weiter belächelt und nicht für ernst genommen. Für die Kinder gibt es kaum noch Regeln und Grenzen, weil darauf aufgebaut wird, dass alles „bedürfnisorientiert“ sein soll. Die Kinder sollen ihren Alltag gestalten wie sie es wollen, nicht mehr die Pädagogen. Die Arbeitszeiten werden immer skurriler und für Pädagogen, die selbst eine Familie haben, ist es kaum bis gar nicht mehr machbar beides zu vereinbaren.“
  • „Aufgrund von Personalmangel mehr Arbeit, viele Überstunden,  Arbeit die liegen bleibt (Portfolio, Entwicklungsgespräche) nicht genügend Räume, nicht genug Arbeitsmaterial wie PCs, zu wenig Erzieher, welche qualitativ gute pädagogische Arbeit leisten können“
  • „Von mir wird verlangt, dass ich emotionalen Abstand zu den Kindern halte, um professionell zu bleiben. Ich verstehe den Beruf abgesehen vom Bildungsauftrag aber anders. Kinder sind bis zu 11 h von ihren Eltern getrennt und in unserer Einrichtung. Sie benötigen eines: Emotionale Zuwendung und auch mal Körperkontakt wie „Kuscheln oder einfach auf dem Schoß sitzen“. Hier habe ich eher das Gefühl, dass die Kinder zu funktionieren haben. Hören was man sagt, weil auch keine Zeit und kein Personal vorhanden ist um jedes Kind mit emotionaler Zuwendung und liebevoller Erziehung „zu versorgen“. Es fühlt sich teilweise an wie Akkordbandarbeit und Massenabfertigung „Sauber, sicher, satt“.“
Ich finde diese Beispiele sehr ehrlich und auch erschreckend.
Ergänzend muss ich sagen, dass durch die aktuelle Zeitqualität bei den Menschen auch die eigenen Themen hochtriggert werden. Dies hat auch viel mit unterdrückter Wut zu tun, welche nun raus will. Als Kinder durfte man viele Generationen über die negativen Verhaltensweisen nicht ausleben. Daher haben sehr viele Menschen unterdrückte Emotionen in sich. Die kommt nun gerade sehr zum Vorschein, in Form von Erkrankungen oder Gefühlsausbrüchen.
Ich empfinde auch durch diesen Aspekt die Arbeit in pädagogischen Einrichtungen als sehr angespannt, aber eben weil es nicht genug Ausgleich für die Pädagogischen Fachkräfte gibt.

Es ist schade um den Beruf, denn ich denke viele haben diesen Beruf einst gern gemacht. Auch für mich war es grundsätzlich ein schöner Beruf, welcher aber nun Umstrukturierung und Umdenken braucht…

Mit einem Baum sprechen?

Als Kind wollte ich immer so einen Baum haben wie die Großmutter Weide bei Pocahontas.

…seit einiger Zeit gehe ich jeden Tag durch einen Park und suche mir immer einen anderen Baum aus, mit dem ich mich verbinden möchte. Aus Respekt frage ich den Baum, ob ich ihn berühren darf.

Meine Hellfühligkeit gibt mir dann sofort JA oder NEIN. Manchmal kommt wirklich auch ein Nein. 🙂

Es gibt auch Bäume, welche enorm gern Kontakt aufnehmen wollen. Von diesem Bäumen fühle ich mich dann sehr angezogen.

Ein Baum gab mir folgende Impulse:

Ich rede gern mal mit einem Menschen, ich bin als Baum ein gespächiger Baum. Das stört die anderen Bäume manchmal. Wir Bäume sind ruhige genossen, zumindest für euch Menschen. Aber untereinander kommunizieren wir auch und haben verschiedene Charaktere. Ich bin frech, flink und ich würde hüpfen, wenn ich es als Baum könnte. Darum beneide ich euch Menschen. Aber ich kann es in meinen Gedanken.

Was ich euch aber eigentlich mitteilen möchte ist. Stellt euch vor… Ihr würdet jeden Baum auf der Welt berühren und dadurch eine Verbindung zu jedem Baum aufbauen. Ihr hättet also viele Freunde auf der Welt und jeder Baum würde euch kennen. Was wäre das für eine Freude?

Aber nun stellt euch vor, ihr würdet dies mit jedem Menschen tun, welcher euch begegnet? Jedem Menschen, der an euch vorbeiläuft… Seht ihr wie verbunden ihr wäret?

Es ist nur ein Sinnbild. Aber versteht ihr, wie die Welt wäre?

Gebt euch mal einen Ruck und beginnt die Natur wieder zu sehen. Den Spirituellen Funken in euch.

Ich sende euch zum Abschluss: Natur-Energie.

Dies ist eine Energieübertragung: Wenn du innerlich „ja“ zu dieser Energie sagst: Wirst du dich danach frisch, gereinigt und klar fühlen…

 

Man sagt, wer sowas „komisch“ findet und auch die Natur nicht achtet, hat auch keine Verbindung zu sich selbst, denn wir sind ebenfalls die Natur. Ich meine, dass diese Menschen einfach sehr „verkopft“ sind, was auch logisch ist in unserer „Plan-Gesellschaft.“

Die Verbindung zur Natur fördert die innere Balance und Zufriedenheit. Wenn man zudem Erdung braucht und das Wurzelchakra stärken möchte ist diese Verbindung ein gute Hilfe.

Probiere es doch selbst einmal aus:

  • Geh in einen Park oder Wald
  • Setze die Intention, dass du gern mit einem Baum Kontakt aufnehmen möchtest „in Gedanken–> Z.b.: „Ich möchte mit einem Baum sprechen.“
  • schau wo es dich hinzieht
  • geh zu diesem Baum und frag ihn, ob er bereit ist, mit dir zu kommunizieren
  • Fühle: bei „Nein“ suchst du dir einen anderen Baum, einer wird „Ja“ sagen:)
  • Berühre ihn und halte Inne: Was fühlst du?
  • Wenn du ihm nun eine Frage stellst: Vertrau darauf, dass das erste was kommt richtig ist. Denn deine Intuition ist immer verbunden.
  • Auch wenn du nichts wahrnimmst, schau wie diese Verbindung dir tut: GUT? Dann wiederhole es so oft du willst.

 

P.S. Anfangs könnte man sich „komisch“ damit fühlen, gerade wenn andere Menschen schauen und sich fragen, was man da macht. Wenn es einem gut tut, dann sollte man einfach „darüber stehen“ oder sich einen einsamen Ort suchen:)

Soziale Berufe sind nichts wert?

Bewusstseinsbeitrag Soziale Berufe und die Finanzielle Ungerechtigkeit.

Sicherlich ist vielen Leuten die Finanzielle Ungerechtigkeit in verschiedenen Berufen bewusst. Ich nehme in diesem Beitrag jedoch die Sozialen Berufe als Beispiel, da es in diesem Berufsfeld um „die Verantwortung von Menschen“ geht.

Medizinische Berufe zähle ich zur Kategorie „Soziale Berufe“.

Achtung: Es könnte sein, dass du dich getriggert fühlst.

Vorab es geht mir in diesem Beitrag nur um das Bewusstsein von diesem Thema und nicht ums Detail oder um eine Lösung. Denn die Lösung für dieses Thema ist bereits in Arbeit (die Wende kommt, die Erde ist im Wandel, die Systeme zerfallen – siehe Channeling(s) der aktuellen Zeitqualität.)

 

Mir ist durch die eigene Erfahrung im pädagogischen Bereich und durch die Mitteilungen von Freunden und Klienten aufgefallen, dass die Arbeit im sozialen Bereich nicht ausreichend wertgeschätzt wird. Was so gesehen auch gar nichts neues ist.

KrankenpflegerInnen, ArzthelferInnen, AltenpflegerInnen, ErzieherInnen, Hebammen, PhysiotherapeutInnen, LogopädInnen…Diese Liste könnte ich noch erweitern…

Es geht nicht nur um die generelle Wertschätzung, welche von der Gesellschaft und dem System leider oft ausbleibt oder als selbstverständlich gesehen wird, sondern in meinem Beitrag geht es um die finanzielle Wertschätzung.

Wenn wir bedenken, dass eine Erzieherin für 39,5h ca. 2200 Euro netto bekommt, je nach Stufe des Tarifvertrags (dabei fast nie nach dem im Gesetz festgelegten Schlüssel arbeitet) und beispielsweise ein Informatiker ca. 3700 Euro netto für 40h bekommt. Es handelt sich hier ausschließlich um ein Beispiel, welches aber realistisch ist.

Ich frage mich immer wieder und sicher auch viele andere Menschen: Warum?

Und an dieser Stelle ist die Aussage, „Augen auf bei der Berufswahl“ sehr gewagt. Denn nötig sind alle Berufe.

Ich sage es nochmal, ich will niemanden verurteilen oder degradieren. Es geht mir hier um das Bewusstsein für die Verantwortung, welche Menschen in sozialen Berufen auf sich nehmen.

Eine Erzieherin im Kindergarten hat eine Verantwortung für 18 kleine Menschen. Teilweise erst 3,5 Jahre alt und noch windelbedürftig. (Und ja, manchmal trinkt ein Erzieher auch eine Tasse Kaffee.)

Das gleiche gilt für medizinische Ambulanzen, Stationen in Krankenhäusern, Altenheime usw.

Sie alle haben Verantwortung für Menschenleben und deren Wohlergehen.

Natürlich gibt es Berufe, in denen Menschen auch viel Verantwortung für etwas haben, aber eben nicht (direkt) für Menschenleben. Und sollten sie doch Verantwortung für Menschenleben haben (z.B. Führungskraft in einem Chemiewerk), so bekommen diese für 40h Arbeit aber schon mal das Doppelte.

Es geht um diese finanzielle Ungerechtigkeit.

Ich möchte noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich keinen Ingenieur oder Informatiker angreifen möchte. Für mich sind alle Berufe wichtig. In meinem Freundeskreis sind ebenfalls Ingenieure und Informatiker…

 

Frauen: Sisterhood – Verbinden statt Konkurrieren

Ein Seelenreading einer Klientin hat mich inspiriert daran zu erinnern, dass Frauen wieder mehr miteinander kooperieren dürfen, statt sich ständig zu konkurrieren. Denn eine Ihrer Lebensaufgaben ist es „Frauen zu verbinden oder wieder miteinander zu verbinden“.

Aktuell fällt mir in meiner Wahrnehmung auf, dass Frauen eher „stutenbissig“ miteinander umgehen. Sich als Konkurrenz sehen, sich vergleichen…“wer ist schöner, dünner, besser, klüger, weiter“. Es ist kein Miteinander.
Wenn eine Frau Erfolg hat, dann freuen sich viele nicht für sie, sondern reden es klein oder lästern sogar.
Hier einige Beispiele, welche meist so abliefen, dass es eher ein „Gegeneinander“ ist…was zeigt, dass wir aktuell noch (Die Erde ist im Wandel;-) in einer „Ellebogen-Gesellschaft“ leben. Frauen sehen sich als Konkurrenz und haben oft nichts gutes füreinander übrig.
♥ Mir erzählte eine Frau von ihrem „Freundeskreis“. Während der Erzählung hätte man eher denken können, sie spricht über „Feindinnen“. Es wurde sich über Verhaltensweisen beschwert usw.. Mit ihnen selbst gesprochen hat sie nicht.
♥ Ich hatte eine zeitlang mit Haarausfall zu kämpfen. Ich suchte einen Friseur, der professionelle Haarverdichtung/Zweithaar anbietet. Der Kommentar der Friseurin: „Dein Haar ist ja extrem fein und dünn“
♥ Eine Frau, welche nach dem Stillen unglücklich mit ihrer Oberweite ist und von der Freundin noch auf destruktive Art bestätigt wird „Oh Gott na eben“.
♥ Man wird von Frauen angestarrt, oft mit bösen Blick, weil sie sich selbst minderwertig fühlen und dann etwas Negatives im anderen suchen, um sich besser zu fühlen. (hier sind meine Hellsinne eine Schattenseite, da ich genau weiß was gedacht und gefühlt wird.)
…und ihr habt sicherlich eure Erfahrungen damit gemacht….

Was ich mir persönlich wünsche und das heißt nicht, dass mein EGO nicht auch manchmal ein „Arsch“:) ist…dass wir uns über unsere destruktiven Gedanken, über uns selbst und über andere bewusst werden. Dass wir bewusst das Positive wählen. Ich weiß, dass Ego liebt das Drama und Jammern…
Mir ist es wichtig in einem Umfeld zu leben, in welchem man sich unterstützt, füreinander da ist, Ressorcen teilt und wo gegenseitige Toleranz, Wertschätzung und Respekt die Grundlage ist.
Natürlich darf man auch mal Diskutieren und sich seine Meinung zu sagen. Da wir in einer Zeit leben, wo vieles tot geschwiegen oder eben hinter dem Rücken geklärt wird, ist es geradezu erwünscht offen zu sagen, wenn einem etwas mal nicht zusagt. Aber dann miteinander, offen, liebevoll, diplomatisch und nicht übereinander und mit Hetze.
Es geht um eine tiefe Verbindung zueinander und das gegenseitige erkennen der Individualität eines Jeden. Frau und Mann, denn jeder Mensch ist ein Unikat.

Warum sind Frauen überhaupt so zueinander?
(Natürlich sind nicht immer Alle gemeint)
Man könnte einen extra Beitrag über die Ursache schreiben…doch hier kurz:
Meiner Meinung nach liegt dies am fehlenden Selbstwert und fehlender Wertschätzung (oft liegt der Ursprung in der Kindheit oder es liegt ein Ahnenthema vor) und dies ist ein Kollektivproblem. Umso mehr ich mit Menschen in Kontakt komme und mit ihnen arbeite, umso mehr bemerkte ich, dass im Prinzip jeder einen Mangel an Selbstwert aufweist. Jeder in verschieden Mustern und Facetten. Sicherlich gibt es auch Menschen ohne diesen Mangel, aber ich würde meinen, dies ist eher die Ausnahme.
Wir Frauen, jede einzelne kann und darf dazu beitragen, dass wir unsere Einzigartigkeit wieder entdecken, eine Einheit werden und uns mit diesem Thema „Sisterhood und Urweiblichkeit“ beschäftigen.

Wenn dir dieses Thema auch wichtig ist und in Resonanz mit dir geht, dann ist das ein Zeichen dafür, dass es auch ein Teil deiner Berufung sein könnte, dass du „verbinden“ darfst.
Love, Love, Love
Anne

Jeder Mensch hat seine eigene Wahrheit

Jeder Mensch hat seine eigene Wahrnehmung und somit seine eigene Wahrheit…
Ich habe schon Christen erlebt, welche mir auferlegen wollten, ich müsste Christin werden um ein guter Mensch zu sein. Kurzum ich habe nichts gegen Christen oder andere Religionen.
Jeder sollte das Glauben, was ihm gut tut. Solange es keinem anderen schadet.
Was ich aber für mich nicht akzeptieren kann, wenn mir jemand erzählen will, dass ich an den falschen GOTT glauben würde. Gott bedeutet für mich die Quelle. Alles ist eins. Auch Jesus Christus existiert für mich. Für mich ist er eben ein Geistwesen, eine hochschwingende Energie. Dies ist eben „meine“ Wahrnehmung.
Auch die Wahrheit in Bezug auf die geistige Welt – Niemand ist bisher zurück gekommen und hat uns erzählt wie das Jenseits WIRKLICH ist. Wir werden es alle erfahren, wenn wir hinüber, in die geistige Welt zurück gehen.
Wahrnehmung… ist ein subjektiver Prozess eines jeden Lebewesens. Es werden Informationen bzw. Reize durch unsere Sinnesorgane aufgenommen. Diese werden kognitiv weiterverarbeitet. Jeder Mensch ist einzigartig, ein Unikat. Durch unsere individuelle Vergangenheit, Erfahrungen, Einstellungen, Glaubenssysteme, Kulturen usw. wird daraus vom Gehirn ein Ergebnis „geformt“.
Menschen nehmen gleiche Dinge unterschiedlich wahr (Für den einen ist es türkis für den anderen hellblau oder 2 Menschen waren auf der selben Hochzeit. Der eine erzählt sie war gut, der andere meint, sie war schlecht).
Die eigene Wahrnehmung ist subjektiv, daher gibt es die absolute Wahrheit nicht – Jeder Mensch schaut sozusagen durch eine andere Brille. Und das ist meines Erachtens völlig in Ordnung. Jede Wahnehmung ist also „richtig“. Niemand kann behaupten, dass er die absolute Wahrheit kennen würde.
Was will ich mit diesem Beitrag sagen und ausdrücken?
Ich möchte dich ermutigen, dich von niemanden belehren oder dir etwas auferlegen zu lassen. Du hast deine innere Weisheit in dir. Nimm dir – soweit es geht-  von allem nur das mit, was stimmig für dich ist.
In unserer Gesellschaft wird immer noch viel unterdrückt mit Rechthaberei, was ist richtig und was ist falsch…Leute werden für ihre Sicht auf die Dinge verurteilt oder ausgeschlossen (Gerade sehr aktuell zum Thema Impfen und Corona).
Wir ALLE dürfen uns mit noch mehr EMPATHIE, TOLERANZ UND RESPEKT begegnen. Diese Dinge sind in unsere Gesellschaft nicht selbtsverständlich.
<3 wake up for Love

Schnell…ich brauche mehr Geduld!

Geduld Geduld Geduld…
Bist du geduldig? Kannst du abwarten oder möchtest du alles am liebsten gleich sofort??
Geduld ist die Fähigkeit zu warten und seine eigenen Bedürfnisse mal hinten anzustellen. Geduld lernen kann eine Lernaufgabe und somit eine Herausforderung sein.
Aber brauchen wir überhaupt Geduld? Hatten wir früher mehr Geduld?
Ich würde beides mit Ja beantworten, denn Geduld hat viel mit Gelassenheit und Vertrauen zu tun. Gerade für Dinge welche man sich wünscht, aber keinen richtigen Einfluss darauf hat (Kinderwunsch, Heilung, Partnerschaft, etc.). Außerdem kann man mit Geduld langfristige Ziele besser verfolgen und es gibt weniger Konflikte in zwischenmenschlichen Beziehungen.
Ich denke auch, dass wir früher länger warten konnten (Menschen haben früher wohl 15 Jahre auf eine Waschmaschine oder auf Autos gewartet). Wir haben es einfach nur verlernt. Denn Geduld zu haben in einer Welt, wo wir mit Amazon Prime das Paket innerhalb von 24 h erhalten können, erscheint sehr paradox. In unserer heutigen Zeit können wir vieles sofort haben oder erledigen. Wenn man überlegt, dass wir früher Bücher aus der Bibliothek ausgeliehen haben. Heute können wir es sofort kaufen und bei „Kindle“ lesen. Für meine Lieblingsmusik muss ich keine Maxi-CD mehr kaufen, sondern der Song steht zum „Sofort-Download“ bereit. Und es gibt noch unzählige weitere Beispiele.

Ich hatte bis vor 2 Jahren wenig, wenig, wenig Geduld. Dann habe ich mit verschiedenen Übungen begonnen, um geduldiger zu werden. Ich bin sicherlich trotzdem nicht die geduldigste Person auf der Welt, aber es ist viel besser geworden und somit wurde ich auch gelassener.
Hier ein paar Übungen, um geduldiger zu werden. Zumindest haben sie bei mir Wirkung gezeigt.
❤  Eine Schmuck-Kerze bestellen. Denn um an den Schmuck zu kommen braucht man Geduld, denn die Kerze muss eine ganze Zeit lang brennen.
❤  Dinge, welche man am liebsten gern sofort hätte (und sich auch leisten könnte) trotzdem erst 2 Monate später bestellen. Ich bin ein Bücher-Fan und habe Bücher, welche ich unbedingt haben wollte mit Absicht 2 Monate später bestellt.
❤  Sparen für eine große und teure Reise oder Ähnliches. Denn bis man das Geld zusammen hat, dauert es einige Zeit und man benötigt wieder Geduld.
❤  Für Termine, Verabredungen etc. eher aus dem Haus gehen. Dann ist auch das Auto, welches zu langsam vor uns fährt, kein Problem mehr.
❤  im Moment leben, Focus auf das JETZT. Denn viel zu sehr leben wir in der Zukunft oder in der Vergangenheit.
❤  Dinge, welche man nicht verändern kann–> Annehmen (Ungerechtigkeit in der Welt, Fehler aus der Vergangenheit, Lebewesen, welche sterben etc.)
Wenn man Geduld lernen möchte braucht man übrigens auch Geduld:)  Denn es geht nicht von heute auf Morgen.
Geduld liegt in Verbindung mit Vertrauen.
✨Nur weil es nicht jetzt passiert, heißt es nicht, dass es nie passiert. ✨

 

Hast du andere Methoden, um geduldiger zu werden, dann schreib es gern in die Kommentare.

Das Leben schickt uns Lektionen

Immer wieder bekomme ich die Frage gestellt…“Warum passiert mir immer wieder das gleiche im Leben ?“
Hast du auch manchmal das Gefühl, du steckst in einer Sackgasse oder drehst dich im Kreis? Dir passieren immer wieder die gleichen Dinge?
Das Leben schickt gern „nicht bestandene“ Lernaufgaben wieder und wieder (bis wir es verstanden haben). Aber was tun wir? Wir würden gern davor weglaufen. Denn Lektionen können alles andere als angenehm sein.
Z. B. begegnest du auf Arbeit einem Mann, der dir unangenehm ist, dich immer wieder triggert (in welcher Hinsicht auch immer). Doch statt uns das Problem anzuschauen, gehen wir diesem Menschen aus dem Weg oder wechseln unter Umständen sogar den Arbeitsplatz. Das Problem ist erstmal beseitigt, doch dies ist zu 100 Prozent ein Trugschluss. Das Problem wird sich wiederholen. Es hat sich nur „umgezogen“, d. h. es kann gut sein, dass dort wieder ein Mensch ist, der uns triggert, uns unangenehm ist, nur diesmal ist es eben eine Frau. Aber das Problem ist wieder da. Klar können wir 100x den Job wechseln, das Problem kommt immer wieder… Die Ursache ist nicht behoben.
Gleiches gilt in einer Beziehung. Z.b. sollst du lernen, dem Partner Grenzen zu setzen. Der Partner behandelt dich schlecht und nicht wertschätzend. Setzt du ihm keine Grenzen und lässt es mit dir machen, wird sich das Problem wiederholen. Auch wenn du ihn verlässt. Wenn du nicht erkannt hast, warum er dich so behandelt, dann bekommst du wieder einen Partner, welcher deine Grenzen testet oder eben überschreitet.
Vor unangenehmen Dingen davonzulaufen, ist einfach keine Lösung. Denn wie sicherlich viele von euch, durfte auch ich die Erfahrung machen, dass das Leben/Universum etc. die Lernaufgabe solange wieder „serviert“ bis man sie begriffen, gelöst oder die Wunde in sich geheilt hat.
Es lohnt sich, Dinge, die uns Triggern und ärgern, in Ordnung zu bringen. Konfrontation, das was uns innerlich „aufregt“ und einen großen Widerstand in uns auslöst, sollten wir uns „anschauen“…
Wenn wir die Lernaufgabe verstanden haben, lässt uns das Leben ins nächste Level aufsteigen. Und nach einer schönen Pause oder Belohnung, welche sich die Seele ausgesucht hat, kommen dann neue Herausforderungen- immer mit dem Ziel als Seele zu wachsen und zu lernen.
Das Leben und ist wirklich hart und schön zugleich ❤️

Der Job macht keinen Spaß

Gehörst du zu den Menschen bei denen ab Sonntag mittag eine negative Stimmung aufkommt… weil der MONTAG ansteht? Weil die Arbeit „ruft“?
Ich weiß nicht wie viele Menschen in einem Job arbeiten, der ihnen kaum oder ÜBERHAUPT keinen Spaß macht und sie nur darauf warten bis der Arbeitstag endlich vorbei ist.
Ich weiß nur…. wenn DU dich Sonntag nicht auf Montag freust, hast du nicht den richtigen Job oder brauchst eine neue Herausforderung.
Es spricht das Herz ❤️… Suche dir Dinge, die dir Spaß und Freude machen.. Und warte nicht auf morgen, auf nächstes Jahr oder bis zur Rente. Dies ist Verschwendung unserer schönen Lebenszeit… wenn du JETZT nicht zufrieden bist, dann bist du es in der Rentenzeit ebenfalls nicht…!!!

Warum soll ich auf mein Herz hören?

Wem es gut geht und wer ein erfülltes Leben hat, der braucht wohl nichts zu verändern…
Wer allerdings ein hartes, anstrengendes Leben ohne Sinn lebt, keine Freude empfindet, eine Rolle spielt oder seine Gefühle unterdrückt- sprich unglücklich ist, der sollte wohl auf sein Herz hören.
Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich nicht meinen Herzensweg lebe, dann fühlt sich alles stumpf, dunkel, anstrengend an. Es ist energiezerrend und man ist alles andere als glücklich. Ok vielleicht ist man soweit zufrieden, aber die große Freude und das Aufblühen im Leben fehlt.
Einfach zu viele Menschen tun noch Dinge, die sie nicht tun wollen.
Weitere Gründe warum du auf dein Herz hören solltest:
❤ Es ist eine reine Inspirationsquelle
❤ Du kannst deine Berufung finden und musst keinem Job mehr nachgehen, der einen großen Widerstand in dir erweckt
❤ Du findest deine einzigartigen Talente
Das Herz ist allumfassend. Es ist die Verbindung zur Seele, zu unserem höheren Selbst, das unseren, individuellen Weg kennt, welcher uns glücklich macht.
Mehr zu diesem Thema: Wie höre ich auf mein Herz?

Wie höre ich auf mein Herz?

Auf sein Herz…auf seine innere Stimme…auf seine innere Weisheit…oder auf seine Intuition hören.
Häufig kann man dies lesen, wenn man auf der Suche nach seinem eigenen Weg ist. Das ist auch richtig, doch fällt mir immer wieder auf, das nirgendwo steht, wie das eigentlich geht. Wie höre ich denn auf mein Herz etc.? Woher weiß ich, dass es mein Herz und nicht mein Kopf ist?
Ich beschreibe es immer so:
❤ Du siehst etwas und es lässt dich über Tage/Wochen/Monate nicht mehr los, man muss immer wieder daran denken
❤ Man fühlt sich hingezogen zu einem Ort, Gegenstand oder Menschen
❤ Herzentscheidungen sind geprägt von einem positiven Gefühl und es berührt dich (zu Tränen)
❤ man blüht auf und das Herz „springt“, du brennst für etwas
❤ es ist ein inneres „Wissen“, nicht vernünftig, sondern sogar etwas verrückt
❤Die Stimme des Herzens ist schneller als der Verstand und immer der erste Gedanke, nicht der zweite oder dritte.
Der Verstand hingegen bewertet, vergleicht, urteilt oder macht pro und contra Listen.
Ich hoffe es hilft dir, deine Herzensstimme überhaupt wahrzunehmen.
Meine Empfehlung: Respektiere den Verstand, aber folge dem Herzen …
Hast du Fragen, Ergänzungen oder andere Tipps, dann lass gern einen Kommentar da…:)